Die perfekte Wahl,
ein sanft-elastischer Futon

Etwa die Hälfte der Mitteleuropäer sind Seitenschläfer.
Zählt man diejenigen mit, die auf der Seite einschlafen und dann das Gros der Nacht auf Rücken oder Bauch liegen, sind es viel mehr.
In der Seitenlage ist es wichtig, eine sanfte Oberfläche und eine gewisse Elastizität in der Matratze zu haben, denn die Kontaktfläche, mit der wir die Matratze berühren, ist kleiner / schmaler und damit der Druck auf jeden einzelnen Punkt umso höher. Ist das Polstermaterial zu fest, so dass Sie nicht einsinken können oder so weich, dass Sie es vollends komprimieren und es nicht mehr nachgeben kann, entsteht Druck auf die Haut, nebst Faszien und Nerven.
Besonders an der Hüfte, der schwersten Körperzone, kann es dann zu Druckschmerz kommen, im Schulterbereich, nebst Nacken zu Verspannungen. Schulter und Hüfte brauchen Raum zum Einsinken, ohne die Stabilität aufzugeben, die uns mit sicherem Gefühl liegen lässt.
Die meisten unserer Futonmatratzen haben deshalb eine sanft-bauschige Oberfläche und die mit dem Zusatz '/sensitiv' einen weicheren Latexkern.

Viele Seitenschläfer denken, es sei nicht in Ordnung, auf der Seite zu schlafen. Es ist in Ordnung!
Zwar entlastet es Organismus, Skelett und Muskulatur, wenn man auf dem Rücken liegt (also machen Sie das, so weit es Ihnen gelingt), doch neben dem Gefühl von Geborgenheit, dass die Seitenlage vermittelt, gibt es auch funktionale Vorteile. Auf der linken Seite beispielsweise funktionieren Stoffwechsel und Verdauung besonders gut und das Herz wird entlastet.
Seitenschläfer wechseln häufig die Position, um Skelett, Muskulatur, Sehnen, Nerven, Faszien gleichmäßig zu entlasten. Bei den Positionswechseln – die im Übrigen jeder Mensch macht – ist die Grundstabilität des Futons besonders kostbar sie erlaubt es, die Bewegungen leicht zu vollführen. Die sanfte Oberfläche sorgt dafür, dass Sie sich dabei immer wohl und geborgen fühlen.
Ein Futon für die Seitenlage sollte etwas mehr Volumen (Inhalt) haben, damit das Einsinken von Schulter und Hüfte den nötigen Raum bekommt.
Wie Druck empfindlich sind Sie? Manche es mehr, manche weniger. Die Empfindsamkeit verändert sich auch, durch Alter, Muskulaturstatus, Lebensgewohnheiten. Dauerhaft auftretendes Duckgefühl kann ein Topper ausgleichen.
Seitenschläfer sind gut beraten, sich an die Kg/Person Angaben auf unseren Produktseiten zu halten.

Selbstverständlich kann eine Matratze oder ein Futon nicht allein für perfekten Schlaf sorgen. Einige materielle Dinge, die mitentscheiden über die Qualität des Liegegefühls:
Untergrund / Lattenrost: Dass ein stabiler Untergrund, der möglichst wenig federt sinnvoll ist, hat sich bereits weitgehend durchgesetzt. Kräftiger, starrer Lattenrost, Tatami oder Boden sind allesamt dem klassischen Federholzrost vorzuziehen. Das Polster macht den Schlaf, der Lattenrost trägt und belüftet. Für empfindsame Seitenschläfer mit starkem Becken, breiten Schultern oder starker Skoliose kann ein elastischer Ergovlex Lattenrost sinnvoll sein.
Topper: Um die Oberfläche sanfter, weicher, komfortabler, luxuriöser zu gestalten, die Sensorik zu verwöhnen, Druckgefühl zu vertreiben, gibt es Topper, die bei richtiger Wahl Ihr Bett verwandeln.
Kopfkissen: Ein bedeutendes Zubehör für die feine Seitenschläferei ist das Kopfkissen. Die Seitlage ist die einzige, die am Kopf unterstützt werden muss, um Verspannungen im Nacken, Irritationen der Halswirbelsäule, etc. zu vermeiden. Wählen Sie gut, probieren Sie lieber zwei Kissen zu viel als eins zu wenig und benutzen Sie sie nicht zu lange, um Kopf und Halswirbelsäule in guter Form zu halten.